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Der Messias und sein Friedensreich
Du bist das Licht
Helen Schmitt und Antonia Nitzl, Q12
Hoffnungslicht
Das Leben bremst, zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts, wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesen wahrhaft dunklen Tagen.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär’ ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht…
Nein, das müssen wir auch nicht…
Die Lage ist brisant wie selten,
trotz allem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zuweisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.
Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.
Für alle, die es hart getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh’n
und wir in bess’re Zeiten seh’n.
Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann…
Für Wandel, Heilung, Zuversicht,
zünd’ mit mir
ein Hoffnungslicht!
D. Kirsche
Macht hoch die Tür!
Macht hoch die
Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.
Georg Weissel
Habe Mut!
Wie soll man sich in Zeiten von Corona richtig verhalten? Diese Frage treibt derzeit viele von uns um.
Auch in diesen oft von Unsicherheit und Zweifeln beherrschten Tagen hilft uns Christen ein Blick in die Bibel. Beim Apostel Paulus finden wir folgende Stelle: „Prüft alles und das Gute behaltet.“ (Thess 5,21)
Wir können dieses Zitat als Aufruf verstehen, kritisch und kreativ mit allem umzugehen. Diese Haltung erfordert Zeit, um nicht voreilig zu urteilen und ruft dazu auf, die Meinung von sog. Experten einzuholen, eine Sache aus mehreren Perspektiven zu betrachten und – ganz im Sinne Kants – Mut zu haben, sich seines Verstandes zu bedienen, um dann zu einem eigenen Urteil zu gelangen.
Somit kann diese Pandemie auch eine Chance und Bewährung für unser persönliches Verhalten sein. Die neu erlernte Fokussierung auf das Wesentliche sollte wenigstens als ein wesentliches Gut auch künftig bewahrt werden.
Nur aus dem Frieden
Nur aus dem Frieden
zwischen zweien und dreien
kann der große Friede einmal erwachsen
auf den wir hoffen .
Dietrich Bonhoeffer
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Laß
warm und hell die Kerzen heute flammen
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
Dietrich Bonhoeffer
Kleine Wege zum Glück
- Lobe jeden Tag drei Personen.
- Erlebe wenigstens einmal im Jahr einen Sonnenaufgang.
- Sieh den Menschen in die Augen, wenn du mit ihnen sprichst.
- Lerne ein Musikinstrument spielen.
- Singe unter der Dusche.
- Gib weniger aus, als du verdienst.
- Beherrsche drei gute Witze.
- Sei immer auf der Suche nach neuen Freunden.
- Behalte Dinge für dich, die dir anvertraut wurden.
- Überrasche Menschen, die du magst, mit ganz kleinen Geschenken.
- Akzeptiere immer eine Entschuldigung.
- Erkenne deine Fehler.
- Fahre häufiger mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß.
- Behalte den Namen deiner Mitmenschen.
(aus Brasilien, in leicht abgeänderter Fassung)
Unterwegs auf dieser Welt
(c) MzO